Rauchgewohnheiten

Wenn man mit dem Gedanken spielt, vielleicht irgendwann einmal mit dem Rauchen aufhören zu wollen, sollte man sich vorher ein paar Gedanken zum eigenen Rauchverhalten machen.

Der Stressraucher greift stets zur Zigarette, wenn er sich angespannt
fühlt. Für ihn wird es besonders schwer, denn er muss sich genau überlegen, wie er in
Zukunft stressige Situationen meistern will. Hat er es geschafft, darf er besonders stolz auf sich sein.

Der Gewohnheitsraucher raucht nur, weil die Zigarette für ihn zu einer
bestimmten Situation einfach dazu gehört (nach dem Essen, in der Theaterpause, auf der
Toilette, zum Kaffee).

Der Geselligkeitsraucher raucht mit anderen zusammen auf Partys oder
in Kneipen.

Der Anregungsraucher raucht wahrscheinlich wie Sherlock Holmes, um sich
voll auf eine Sache konzentrieren zu können.
Der Ablenkungsraucher benutzt die Zigarette, um eine unangenehme Situation
zu überspielen.

Der Schlanke-Linie-Raucher greift zur Zigarette, damit er nichtsEssbares in den Mund steckt.

Der Identitätsraucher versucht mit der Zigarette mehr Sicherheit auszustrahlen.
Dies betrifft besonders Jugendliche.

Sie brauchen sich jetzt aber nicht in eine Schublade zu stecken. Die meisten Raucher sind
eine Mischung aus diesen Rauchertypen. Das eine oder andere ist besonders typisch für
jeden, woraus sich ein hilfreiches und vorbeugendes Verhalten bei der Entwöhnung ergibt.