Besonders gefährdet sind Kinder, Jugendliche
Diese Personen sind unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt:
- Allgemeine Informationen über das Rauchen, auch über die gesundheitlichen Risiken
- An Vorbildern zuerst im Verwandtenkreis, später auch im Freundeskreis, lernen sie, die Informationen für sich zu bewerten (allerdings auch falsch: „Die Eltern rauchen und sind noch gesund, also kann es ja wohl nicht so schlimm sein.“). Die gesundheitlichen Risiken liegen in der Ferne, der soziale „Erfolg“ stellt sich sofort ein.
- Das Rauchen wird von der Gruppe, in der man beachtet werden will, gefördert.
Ansätze, um einen selbstbewussten Nichtraucher zu formen:
- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran– versuchen Sie Nicht-Raucher zu werden!
- Klären Sie rücksichtslos über die gesundheitlichen Folgen auf.
- Setzen Sie sich für möglichst viele und große Nicht-Raucher-Zonen in Beruf und Freizeit ein. So lernt Ihr Kind auch für sich Nicht-Raucher-Zonen durchzusetzen.
- Nicht-Raucher sind gesundheitlich viel fitter als Raucher. (Sie haben einen schöneren Teint, mehr „Puste“ und ein Kuss von Ihnen schmeckt besser.)
- Nicht-Raucher sind besser bei Kasse: 1 Schachtel pro Tag entspricht ungefähr 2.300,00 € pro Jahr (Tendenz drastisch steigend); Was kann man damit alles anfangen!